Untersuchung des Verpresszustands von Spanngliedern
Röntgen von Hüllrohren in Spannbetonbrücken zur Bewertung der Ausführungsqualität
Für die Untersuchung von Spanngliedern in Bestand und Neubau ist Röntgen geradezu prädestiniert. Der Blick in das Innere der Hüllrohre ermöglicht eine eindeutige Bewertung des Verpresszustands, ohne Hüllrohre auch nur minimal-invasiv öffnen zu müssen.
Das hier vorgestellte Beispiel der Untersuchung relativ dünnwandiger Fertigteilträger zeigt gestochen scharfe Bilder aus dem Bauteilinnern. Hüllrohrwindungen, Litzen und umliegende Bewehrung samt. Rippung sind erkennbar, ebenso kleinere Verpressfehler im Hüllrohr, wahrscheinlich zurückzuführen auf kleinere Versackungen, Lufteinschlüsse oder eine Art Kaltfuge im Verpressmörtel.